Bei den ersten offiziellen deutschen Mixed-Meisterschaften in Berlin sicherten sich die Beachvolleyballer Karim Goldmann (SSC Vellmar) und Antonia Schubert (VC Blockfrei Hofgeismar) einen überraschenden im vorderen Mittelfeld. Insgesamt nahmen an der Finalrunde 29 Teams aus ganz Deutschland teil. Die diesjährigen Vizemeister aus Hessen zeigten in der Qualifikation ihr gewohnt sicheres und druckvolles Angriffsspiel und erreichten verdient die Hauptrunde. Als jüngstes Team im Teilnehmerfeld mussten sie jedoch in der Finalrunde gegen deutlich erfahrenere Mannschaften antreten und gleich im ersten Hauptrundenmatch eine herbe Niederlage gegen die späteren Bronzemedailliengewinner Apel/Sarnighausen (Prenzlau/Potsdam) einstecken.
Im Entscheidungsspiel gegen Rosko/Sauer (Berlin/Frankfurt) kam es dann zu einer Begegnung auf höchstem Niveau. Den ersten Satz konnten die Nordhessen noch mit 15:13 gewinnen. Im zweiten Satz führten allerdings zahlreiche Angriffsfehler zu einem Rückstand von 11:15. Nun musste der Tie Break entscheiden, bei dem die Nerven auf beiden Seiten blank lagen. Letztlich setzte sich das routiniertere Team gegen Goldmann/Schubert mit einem denkbar knappen 13:15 durch, so dass es am Ende für das Nachwuchsteam aus Vellmar/Hofgeismar für einen alles in allem zufriedenstellenden 13.Platz bei den Deutschen Meisterschaften reichte.